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Festabend

Beyharting (uhe) - Zu einem wahren Feuerwerk an Spielmannsmusik wurde der Festabend zum 30-jährigen Bestehen des Spielmanns- und Fanfarenzugs Beyharting.

Wo sonst nicht enden wollende Festreden zu hören sind, bestimmten Querflöten, Fanfaren, Saxophone, Helikone, Landsknechtrommeln und Schlagzeug das Klangbild. Insgesamt sieben Spielmannszüge bzw. Musikgruppen gaben ihr Können zum Besten, und die wiederum zahlreich erschienenen Gäste, unter ihnen Bürgermeister Otto Lederer als Schirmherr, dessen Amtsvorgänger Josef Haas, Pfarrer Amit Sinha Roy und Diakon Josef Hilger sowie der Vorsitzende des Landesverbands für Spielmannswesen in Bayern, Franz Kleisinger, waren begeistert vom Repertoire der Musiker. 

Bernhard Schweiger führte die Besucher als Ansager durch den Abend und begrüßte als erstes den Kolping-Spielmannszug aus Langquaid. Die Spielleute überbrachten wie später alle anderen dem Festverein musikalische Glückwünsche. Da die Langquaider bereits am Abend wieder die Heimreise antereten mussten, bedankte sich der Vorstand des Spielmanns- und Fanfarenzugs Beyharting schon mal mit dem Erinnerungsgeschenk.

 

Als nächste hatten die Peißenberger Bergfanfaren ihren Auftritt, gefolgt vom Spielmannszug Rosenheim mit seiner jungen Tambourmajorin. Der Patenverein der Beyhartinger gratulierte unter anderem mit dem Stück «Happy Fanfare» sowie mit dem «River-Kwai-Marsch». Bestimmt von den kraftvollen Blechblasinstrumenten war der anschließende Auftritt des Musikvereins Karlburg. Donnernder Applaus als Vorschlusslorbeeren begleiteten den Spielmanns- und Fanfarenzug aus Michelbach bereits beim Einzug. Es wurde eng auf dem Podium und die Michelbacher, die dem «Geburtstagskind» seit langem freundschaftlich verbunden sind, bewiesen mit ihrem Spiel, dass sie nicht zu Unrecht den Titel «Deutscher Meister 2004» tragen. Den Zuhörern wurde eine musikalische Glanzleistung geboten und die Beyhartinger wurden noch zum Jubiläum im nächsten Jahr nach Michelbach eingeladen.

 

Schwerstarbeit mussten dann die Aktiven des «Modernen Spielmanns- und Fanfarenzug Retzbach» leisten. Neben einer musikalischen Top-Leistung bestachen die Unterfranken mit Show-Elementen ihrer Majoretten. Fanfaren- und Trommelkänge waren auch beim Auftritt der «Gracchia Hausham» zu hören, jedoch stand hier die Show unter dem Motto «Karneval in Rio» im Vordergrund. Die Zuschauer hatten gar nicht den Eindruck, dass es sich «nur» um eine Faschingsgesellschaft aus dem Nachbarlandkreis Miesbach handelt, eher hätte man brasilianische Tänzerinnen vermutet, so gekonnt war der Auftritt, der den Mädels einiges an Kondition abverlangte, wurden doch auch sie erst nach der Zugabe vom Publikum «entlassen».

 

Schluss- und zugleich weiterer Höhepunkt des Abends war dann der Auftritt des Festvereins. Nicht enden wollte der Einzug des Spielmanns- und Fanfarenzugs Beyharting ins Festzelt, und schließlich waren es so viele Aktive, dass gar nicht alle auf der großen Bühne Platz fanden. Erfreulich, das auch der Nachwuchs in Beyharting stark vertreten ist, wurde er doch gleich mit einem großen Anhänger ins Zelt gebracht.

 

Dass sie über ein umfangreiches Repertoire verfügen, bewiesen die Musikanten mit Stücken wie «Carneval de Paris», «Olympic Spirit» oder poppig mit «YMCA». Als Allrounder stellte hier Vorstand Bernhard Schweiger sein Können unter Beweis: Er zeigte sich nicht nur als Tambourmajor, der mit seinem Stab Figuren in die Luft warf und ihn anschließend sicher auffing, sondern auch als «Meister» an der Trompete.

 

Beeindruckend auch die Leistung der Fahnenschwenker, die mit ihrem Auftritt jedem Junggesellenverein in Nord-Rhein-Westfalen Ehre gemacht hätten. Dass es sich um ein Heimspiel handelte, zeigten den Musikern die lautstarken Bitten nach mehreren Zugaben, die natürlich prompt erfüllt wurden. Das offizielle Programm war damit beendeet und der Rest des Abends gehörte dem geselligen Beisammensein der Spielleute untereinander zu Disko-Musik «vom Band».

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